DIE ÜBUNGSFORM: SCHWERT

Bewegungen mit dem japanischen Bambusschwert

Bei den Schwertübungen geht es nicht um Kampftechnik, auch wenn die Bewegungsmuster aus dem japanischem Schwertkampf stammen, sondern um die Erfahrung der eigenen Präsens im Augenblick und in mir, bin ich verspannt, schlaff oder habe ich die richtige Spannung.

Die richtige Spannung erfordert eine Verbindung zu meiner realen Kraft. Jedes Zuviel oder Zuwenig zeigt sich in Verkrampfungen oder fehlender Kraft. Hinzu kommt aller­dings noch die Erfahrung der eigenen Einstellung und der Um­gang mit Aggressionen.

Ziel der Übungen aller Methoden ist die eigene Entfremdung vom natürlichem Sein – es gibt keinen Menschen, der nicht sich in seiner Geschichte von diesem Zustand entfernt hat – zu er­kennen und den natürlichen Zustand (wieder) zu erleben.

Es kommt zur Erfahrung eine ganzheitliche Person zu sein und zu einer wesentlichen verbesserten Qualität der Wahrnehmung des Moments. Durch häufiges Üben wird dieser Zustand als der mir eigentliche erkannt. Das Herausfinden aus der Entfremdung wird immer leichter, die Wahrnehmung immer umfassender, gleichzeitig aber auch differenzierter und klarer.

Der Mensch hat zu selbst gefunden und fühlt sich stimmig, er ist authentisch und natürlich, aber auch wieder offen für die Zukunft jenseits eingetretener Pfade und frei von konventioneller Begrenztheit. Dieser Seinszustand bleibt, ist situationsunabhängig und erfor­dert keine besonderen Strategien, um erhalten zu bleiben.

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