DIE ÜBUNGSFORM: SITZEN (ZAZEN)

Mit Anlei­tung und Erfahrungsaustausch

Es bedarf nicht einer strengen Form. Hierbei wird die Verankerung im Verstand und die permanente Abgelenktheit vom momentanen Geschehen durch Verhaftung an seine Inhal­te erkannt.

Das Los­lassen davon führt sofort zur Wahrnehmung des eigenen Seins und der Umwelt. Der Mensch ist im Hier und Jetzt. Da dies leider nicht gleich endgültig ist, bedarf es weiteren Übens. Es kommt der Punkt, ab dem das Sitzen zu einem Zu­stand von Wohlbefin­den, Frieden und Einssein mit sich ist. Dieser Zustand enthält eine Offenheit die es ermöglicht völlig Neues zu erfahren.

Ziel der Übungen aller Methoden ist die eigene Entfremdung vom natürlichem Sein – es gibt keinen Menschen, der nicht sich in seiner Geschichte von diesem Zustand entfernt hat – zu er­kennen und den natürlichen Zustand (wieder) zu erleben.

Es kommt zur Erfahrung eine ganzheitliche Person zu sein und zu einer wesentlichen verbesserten Qualität der Wahrnehmung des Moments. Durch häufiges Üben wird dieser Zustand als der mir eigentliche erkannt. Das Herausfinden aus der Entfremdung wird immer leichter, die Wahrnehmung immer umfassender, gleichzeitig aber auch differenzierter und klarer.

Der Mensch hat zu selbst gefunden und fühlt sich stimmig, er ist authentisch und natürlich, aber auch wieder offen für die Zukunft jenseits eingetretener Pfade und frei von konventioneller Begrenztheit. Dieser Seinszustand bleibt, ist situationsunabhängig und erfor­dert keine besonderen Strategien, um erhalten zu bleiben.

DIE ÜBUNGSFORM: BEWEGUNG

Natürliche Bewegung erfahren

In Bewegung fällt es leichter sich wahrzunehmen, was nicht schon gleichbedeutend ist mit ei­ner natürlichen Bewegung. Auch hier zeigt sich die Entfrem­dung.

Das Uneinssein mit sich selbst äußert sich in mehr oder weniger starken Blockaden oder Übertreibungen.

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